Granatapfel

Schon in der Antike galt der Granatapfel als ein Symbol für Fruchtbarkeit, Leben, Macht und Unsterblichkeit. Trotz des Namens ist die Frucht aber nicht mit dem uns bekannten Apfel verwandt, die Pflanze gehört zur Familie der Weiderichgewächse. Heute schätzen wir den süß-säuerlichen Geschmack seiner fruchtigen Kerne im Inneren, die durch verschiedene Kammern voneinander getrennt sind. Je nach Sorte sind die kleinen Kerne rubinrot, hellgelb oder rosa, die Schale ist allerdings nicht zum Verzehr geeignet. Granatapfelsaft und -gelee werden in der modernen Ernährung als „Radikalfänger“ geschätzt. Die Frucht ist reich an Antioxidantien und soll die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und verdauungsfördernde Ballaststoffe enthalten. Der Granatapfel hat von September bis Dezember Hauptsaison, stammt hierzulande zumeist aus dem Mittelmeerraum oder Westasien und wächst an strauchartigen Bäumen. Am besten lagern Sie die Frucht an einem kühlen Ort von 1 bis 10 Grad mit mäßiger Feuchtigkeit.

Verzehrempfehlung: Teilen Sie den Granatapfel längs und löffeln Sie die Kernchen aus. Pur genießen oder Obstsalate, Fruchtsaucen, Fleisch- oder Wildgerichte verfeinern. Wir haben Ihnen leckere Rezepte mit den fruchtigen Kernen zusammengestellt - einfach ausprobieren.