Lauchzwiebel

Herkunft & Geschmack
Die Lauchzwiebel, auch bekannt als Frühlingszwiebel, Röhrenlauch oder Winterzwiebel, hat ein ganz besonderes Aroma. Trotz der optischen Ähnlichkeit erinnert es nicht etwa an Lauch. Vielmehr ist der Geschmack ihrer Zwiebelchen mit dem ihrer großen Schwester vergleichbar: der bekannten Speisezwiebel. Ihre grünen Blätter gelten als hervorragender Schnittlauch-Ersatz, sollten aber nicht allzu lange gegart werden, da sie sonst ihr Aroma verlieren.

Lagerungstipp
Die Lauchzwiebel ist ganzjährig erhältlich. Im Frühjahr stammt sie aus wärmeren Ländern wie Italien. Gelagert werden sollte sie im Gemüsefach des Kühlschranks. Mehr als rund eine Woche ist die Lauchzwiebel aber auch dort nicht haltbar, meist beginnt sie an den grünen Spitzen und den äußeren Seiten der Blätter zu welken.

Schon gewusst?
Wer Lauchzwiebeln zu Hause ziehen möchte, kann sie auf der warmen Fensterbank schon ab Februar aussähen. Ins Freiland darf sie etwa ab Ende März. Dort liebt sie vollsonnige Standorte.

Zubereitungstipp
Besonders beliebt ist die Lauchzwiebel aufgrund ihrer Vielfältigkeit. Zerkleinert eignet sie sich ebenso als Rohkost in Salaten wie für leckere Dips. Kaum wegzudenken ist sie aus der asiatischen Küche, zum Beispiel bei Wok-Gerichten. Hier sorgt die kleine Zwiebel für das unvergleichlich mild-würzige Aroma.