Makrobiotik

Die Lehre vom großen Leben

Die einen kennen Makrobiotik als „irgendwas Asiatisches“, die anderen als sogenannte „Schlankmacherdiät“ von Madonna und Gwyneth Paltrow. Die meisten wissen jedoch mit dem Begriff kaum etwas anzufangen. Was verbirgt sich also tatsächlich hinter dieser Ernährungsweise?



Yin und Yang
Fakt ist: Makrobiotik kommt ursprünglich aus dem Zen-Buddhismus und orientiert sich an dem Prinzip von Yin und Yang. Nahrungsmittel werden dementsprechend nach Yin – süß, ausdehnend, spreizend und Yang – salzig, zusammenziehend, ballend eingeteilt. Yin und Yang ziehen sich gegenseitig an und ergänzen sich. Ihr optimales Verhältnis zueinander beträgt 5 zu 1. Das leitet sich aus dem Verhältnis der Mineralstoffe Kalium und Natrium in braunem Reis ab.

Vollkorngetreide, insbesondere Reis, hat in der Makrobiotik einen hohen Stellenwert, da er ausgleichend wirken soll. Hinzu kommen regionale Gemüsesorten, Hülsenfrüchte, kleine Mengen an einheimischem Obst und Meeresalgen. Tierische Produkte werden dagegen selten konsumiert. Zucker, Kaffee, Milch, Alkohol, Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen und Kartoffeln oder stark verarbeitete Lebensmittel wie Fertigprodukte sind komplett tabu.

Wir finden: Hin und wieder nach der makrobiotischen Ernährungslehre zu essen (und dabei ausreichend zu trinken), ist mit Sicherheit eine Bereicherung für den eigenen kulinarischen Horizont. Alles was du dafür brauchst, findest du bei uns im Markt. Wir haben nicht nur ein vielseitiges Angebot an Vollkorngetreide und regionalem Obst und Gemüse, sondern ein komplettes Regal voll mit Produkten speziell für die makrobiotische Ernährung. Komm einfach mal vorbei und schau dir unser Makrobiotik-Angebot an.

Einkaufszettel für einen Ausflug in die Welt der Makrobiotik

  • Vollkornreis
  • Shoyu oder Tamari Sojasauce
  • Sesam
  • Hirse
  • Linsen
  • Bohnen
  • Wakame und Kombu Algen
  • Umeboshi (Salz-Aprikosen)
  • frisches, regionales Gemüse
  • Tempeh oder Tofu